Tag 30, Montag, 19.12.
Torsten wird frühmorgens von Pfarrer Ntumba verabschiedet und von einem Fahrer an den Busbahnhof gebracht. Nach einer unliebsamen Begegnung mit Leuten in Uniform von der Migration-Behörde, die durch Geldforderungen ihr Gehalt aufbessern wollen, geht um 6.00 Uhr die Fahrt in einem voll besetzten Bus nach Kinshasa los. Es folgen ebenso viele Straßensperren wie auf dem Hinweg, immer wieder um Geld der Reisenden zu bekommen. Der Protest der Reisenden ist dann groß, es sei denn das Militär kontrolliert. Dann könnte man eine Stecknadel fallen hören. In Kikwit wartet auf Torsten eine schöne Überraschung: eine der Schwestern aus Tshikapa hat ihm ein Mittagessen gekocht und organisiert einen Tisch, an dem er und sein Begleiter essen können. Sie war zwei Tage vorher nach Kikwit gereist und Torsten hatte schon bedauert, sich nicht verabschiedet zu haben. Und nun wartete sie am Bushäuschen mit einem Mittagessen auf ihn.
Die Fahrt geht weiter, der Bus wird immer voller. Schließlich erreicht man um 5.00 Uhr Kinshasa. Am Busbahnhof werden sie von Ndyes Ehefrau erwartet, die Torsten im Taxi zum Hotel begleitet.
Tag 31, Dienstag, 20.12.
Nach einem Frühstück im Hotel meldet sich der Vater einer Mitarbeiterin von Budikadidi, der Torsten ein wenig die Stadt zeigen will. Er bringt Torsten auf einem Moped-Taxi zu seiner Wohnung, die für unsere Verhältnisse sehr einfach aber hier doch luxuriös ausgestattet ist – mit Strom, Wasser und TV. Nach dem Essen (Reis und Bohnen) geht es in ein lebhaftes Stadtviertel, wo der Mann eine gastronomische Fläche vermietet hat. Dort wird etwas getrunken und fliegende Händler bieten im Minutentakt ihre Waren an, von Taschentücher über Brillen bis zu getrocknetem Affenfleisch ist alles dabei. Mit dem Moped geht es durch chaotischen Verkehr vorbei an Gräben voller Müll zurück zum Hotel. Der Gegensatz zwischen extremer Armut und großem Reichtum ist hier in der Stadt deutlich sichtbar. Abends ist Torsten noch mit seinem Bekannten Claude verabredet, den er bei seinem Besuch vor vier Jahren kennengelernt hat, als dieser ihn am Flughafen in Kinshasa angesprochen und sicher zum Hotel begleitet hatte.
Torsten wird frühmorgens von Pfarrer Ntumba verabschiedet und von einem Fahrer an den Busbahnhof gebracht. Nach einer unliebsamen Begegnung mit Leuten in Uniform von der Migration-Behörde, die durch Geldforderungen ihr Gehalt aufbessern wollen, geht um 6.00 Uhr die Fahrt in einem voll besetzten Bus nach Kinshasa los. Es folgen ebenso viele Straßensperren wie auf dem Hinweg, immer wieder um Geld der Reisenden zu bekommen. Der Protest der Reisenden ist dann groß, es sei denn das Militär kontrolliert. Dann könnte man eine Stecknadel fallen hören. In Kikwit wartet auf Torsten eine schöne Überraschung: eine der Schwestern aus Tshikapa hat ihm ein Mittagessen gekocht und organisiert einen Tisch, an dem er und sein Begleiter essen können. Sie war zwei Tage vorher nach Kikwit gereist und Torsten hatte schon bedauert, sich nicht verabschiedet zu haben. Und nun wartete sie am Bushäuschen mit einem Mittagessen auf ihn.
Die Fahrt geht weiter, der Bus wird immer voller. Schließlich erreicht man um 5.00 Uhr Kinshasa. Am Busbahnhof werden sie von Ndyes Ehefrau erwartet, die Torsten im Taxi zum Hotel begleitet.
Tag 31, Dienstag, 20.12.
Nach einem Frühstück im Hotel meldet sich der Vater einer Mitarbeiterin von Budikadidi, der Torsten ein wenig die Stadt zeigen will. Er bringt Torsten auf einem Moped-Taxi zu seiner Wohnung, die für unsere Verhältnisse sehr einfach aber hier doch luxuriös ausgestattet ist – mit Strom, Wasser und TV. Nach dem Essen (Reis und Bohnen) geht es in ein lebhaftes Stadtviertel, wo der Mann eine gastronomische Fläche vermietet hat. Dort wird etwas getrunken und fliegende Händler bieten im Minutentakt ihre Waren an, von Taschentücher über Brillen bis zu getrocknetem Affenfleisch ist alles dabei. Mit dem Moped geht es durch chaotischen Verkehr vorbei an Gräben voller Müll zurück zum Hotel. Der Gegensatz zwischen extremer Armut und großem Reichtum ist hier in der Stadt deutlich sichtbar. Abends ist Torsten noch mit seinem Bekannten Claude verabredet, den er bei seinem Besuch vor vier Jahren kennengelernt hat, als dieser ihn am Flughafen in Kinshasa angesprochen und sicher zum Hotel begleitet hatte.