Tag 32, Mittwoch, 21.12.
Rückreise – Torsten fährt mit dem Taxi quer durch die zweitgrößte Stadt Afrikas zum Flughafen. Verkehrsregeln und Rücksichtnahme kennt man hier nicht: der Stärkere und Frechere hat Vorfahrt.
Im Flughafen steht ein letzter Hürdenlauf an. Torstens Begleiter müssen „Eintritt“ in den Flughafen bezahlen, bei Torsten wird zuerst der Covid-Pass geprüft. Weiter geht’s: 55 USD für den GO-Pass, nur damit darf man aus dem Kongo ausreisen. Die Gepäckkontrolle wird per Hand durchgeführt. Den Hinweis, dass es etwas schneller gehen wird, wenn man ein Trinkgeld übrig hat, ignoriert Torsten. Weiter zum Check-In, aber vorher wird zum 2. Mal das Covid-Zertifikat geprüft und abfotografiert. Der Check-In läuft reibungslos und freundlich. Da das Gepäckband defekt ist, müssen die Fluggäste das Gepäck selbst nach hinten bringen. Nun geht es weiter zur nächsten Station, erneute Covid-Pass-Prüfung sowie Prüfung des Gelbfieberimpfstatus - warum auch immer das bei der Ausreise wichtig wäre. Bei der Passkontrolle quält eine enorm offensive Dame Torsten mit einer Frage nach der anderen, immer schön schnell und in französisch, damit er ja nichts versteht, dazu mit der Hand auf den Tisch klopfend, um den Druck noch etwas zu erhöhen. Ein Mann am Nachbarschalter empfiehlt Torsten ein Trinkgeld zu geben, was er nicht macht. Irgendwann lässt die Dame Torsten vom Haken. In der kleinen Abflughalle wartet Torsten auf den Transfer zum Flugzeug. An diesem Tag gibt es sechs internationale Flüge. Bei diesem Bürokratie-Wahnsinn wären viel mehr Flüge auch nicht möglich. Der Flug nach Frankfurt über Addis Abeba verläuft völlig problemlos über Nacht.
Eine sehr eindrucksvolle Reise geht am 22.12.22 morgens zu Ende.
Rückreise – Torsten fährt mit dem Taxi quer durch die zweitgrößte Stadt Afrikas zum Flughafen. Verkehrsregeln und Rücksichtnahme kennt man hier nicht: der Stärkere und Frechere hat Vorfahrt.
Im Flughafen steht ein letzter Hürdenlauf an. Torstens Begleiter müssen „Eintritt“ in den Flughafen bezahlen, bei Torsten wird zuerst der Covid-Pass geprüft. Weiter geht’s: 55 USD für den GO-Pass, nur damit darf man aus dem Kongo ausreisen. Die Gepäckkontrolle wird per Hand durchgeführt. Den Hinweis, dass es etwas schneller gehen wird, wenn man ein Trinkgeld übrig hat, ignoriert Torsten. Weiter zum Check-In, aber vorher wird zum 2. Mal das Covid-Zertifikat geprüft und abfotografiert. Der Check-In läuft reibungslos und freundlich. Da das Gepäckband defekt ist, müssen die Fluggäste das Gepäck selbst nach hinten bringen. Nun geht es weiter zur nächsten Station, erneute Covid-Pass-Prüfung sowie Prüfung des Gelbfieberimpfstatus - warum auch immer das bei der Ausreise wichtig wäre. Bei der Passkontrolle quält eine enorm offensive Dame Torsten mit einer Frage nach der anderen, immer schön schnell und in französisch, damit er ja nichts versteht, dazu mit der Hand auf den Tisch klopfend, um den Druck noch etwas zu erhöhen. Ein Mann am Nachbarschalter empfiehlt Torsten ein Trinkgeld zu geben, was er nicht macht. Irgendwann lässt die Dame Torsten vom Haken. In der kleinen Abflughalle wartet Torsten auf den Transfer zum Flugzeug. An diesem Tag gibt es sechs internationale Flüge. Bei diesem Bürokratie-Wahnsinn wären viel mehr Flüge auch nicht möglich. Der Flug nach Frankfurt über Addis Abeba verläuft völlig problemlos über Nacht.
Eine sehr eindrucksvolle Reise geht am 22.12.22 morgens zu Ende.