Am 2. Oktobersonntag war es soweit: Der Ökumenische Hungermarsch Böhl-Iggelheim e.V. hat für unser Projekt „Trinkwasser für Tshikapa“ zum alljährlichen Hungermarsch aufgerufen. Circa 250 Böhl-Iggelheimer und Auswärtige nahmen daran teil und das obwohl eine regnerische Nacht zuvor noch für feuchte Bodenverhältnisse auf der Strecke gesorgt hat. Aber immerhin blieb es von oben trocken und sogar die Sonne schien durch die Bäume. Nach einer bewegenden Ansprache von Pfarrer Constantin Panu starteten die Teilnehmer auf eine 10 km oder 5 km Runde durch den Wald. Zur Familienrunde gab es ein Quiz mit Fragen zum Wald und auch ein paar Spiele oder Experimente unterwegs.
Am Naturfreundehaus, an dem Start als auch Ziel des Hungermarsches war, konnten die Kinder mit uns basteln und Spiele spielen. Fotos und Videos zeigten die aktuelle Situation vor Ort und verdeutlichten die dringende Notwendigkeit von sauberem Trinkwasser. Ein Malwettbewerb, der bereits in den Schulen beworben wurde, zog viele kreative Beiträge an, die stolz präsentiert wurden. Nicht nur der Weltladen Schifferstatt hat seine Fair Trade Artikel angeboten, auch beim Landauer Verlag Lipplerbookz von Anja und Kai-Uwe konnten die Teilnehmenden durch ein vielseitiges Angebot stöbern. Sogar der Autor Stefan Hitschler des angebotenen Buches „Wir wimmeln uns durch die Pfalz“ war vor Ort und hat verkaufte Wimmelbücher gerne persönlich signiert. Das Hungermarsch-Team sorgte für den traditionellen Tee fer umme und die fleißigen Wanderer konnten sich gegen eine Spende mit belegten Brötchen, Brezeln und Äpfeln stärken.
Wir danken allen Teilnehmern und Spendern! Gemeinsam können wir das Leben von tausenden Menschen im Herzen Afrikas nachhaltig verbessern. Ein großes Dankeschön geht insbesonderen an das tolle Team vom Ökumenischen Hungermarsch Böhl-Iggelheim e.V. Es war beeindruckend mitzuerleben, wie jeder aus dem Team auf unterschiedliche Art seinen Beitrag für diesen Hungermarsch und damit für eine bessere Welt geleistet hat. Danke für euer Vertrauen und dass wir oder vielmehr die Menschen in der DRK dieses Jahr die Begünstigten dieser Aktion sein dürfen. Gespannt und dankbar warten wir darauf, im Januar die Spendensumme zu erfahren.
